Womit befasst sich eine Übergangsberatung 50plus?
Während der Begriff Übergangsmanagement bzw. Übergangsberatung im Zusammenhang mit der jüngeren Generation längst ein fester Begriff geworden ist und sich durch ständig weiter entwickelte Konzepte (Bsp. Übergang Schule und Beruf, Übergang Ausbildung/Studium und Beruf) etabliert hat, mangelt es für die Generation 50plus an geeigneten Unterstützungsstrukturen. Gerade für Menschen wird es interessant, wenn es um die Gestaltung des Übergangs in die Nacherwerbsphase geht. Wie könnte sich der Ausstieg aus dem Unternehmen gestalten, welche Möglichkeiten des bürgerschaftlichen Engagements habe ich oder wie schaffe ich mir neue Tätigkeitsformen zur Prävention von Altersarmut um nur einige Aspekte aufzuzeigen.
Übergangsberatung 50plus unterstützt Firmen und Einzelpersonen, sich im demografischen Wandel neu zu orientieren und die Potentiale zu entdecken.
Als zertifizierte Übergangsberaterin 50plus unterstütze ich Sie beim Übergang in die neue Lebensphase. Ich biete Einzelpersonen im individuellen Gespräch die Möglichkeit an, einen strategischen „Ziel- und Lebensentwurf 50plus“ zu entwickeln und gebe auch Lösungsansätze oder zumindest Denkanstöße für das Wohnen in der Zukunft.
Handlungsfeld Lebensentwurf
Unsere Lebenserwartung steigt immer weiter und damit nimmt auch unsere verfügbare Lebenszeit nach Beendigung der Erwerbstätigkeit zu.
Deshalb sollten ältere Menschen künftig über ihre „geschenkte“ Lebenszeit nachdenken und ihre Lebensentwürfe neu definieren. Gerade mit dem Ende der Familien-und/ oder Erwerbstätigkeit stehen sie häufig vor der Frage nach dem Lebenssinn. Besonders im Übergang in das 3. Lebensalter ist dies ein wichtiges Thema. Herausforderungen, die sich bei der Gestaltung eines Lebenssinns nach der Lebensmitte stellen sind zum Beispiel die Beschäftigung mit der eigenen Lebensgeschichte/Lebensbilanz und die Suche nach einer neuen Lebensaufgabe und Herausforderung. Ein Blick auf die vielen Einflussgrößen, die die Entscheidungen beim Übergang von der Arbeit in die Verrentung bestimmen lohnt sich daher sehr und kann ältere Menschen zu einem aktiven Wandel inspirieren.
Handlungsfeld Wohnen
Die Frage nach der richtigen Wohnform im Alter gehört zu den zentralen Themen, mit denen sich ältere Menschen beschäftigen müssen. Die meisten älteren Menschen möchten möglichst lange selbstständig in ihrem Haus oder in der gewohnten Wohnung und der vertrauten Wohnumgebung leben. Vereinfachte Arbeitsbedingungen und der medizinische Fortschritt führen dazu, dass die jetzt 50-jährigen damit rechnen können, noch über Jahrzehnte aktiv und bei guter Gesundheit ein abwechslungsreiches Leben zu führen. Eine wohldurchdachte Wohnumgebung kann dabei unterstützen. Wohnqualität ergibt sich aus Komfort und Sicherheit – und stellt ältere Menschen vor unterschiedliche Herausforderungen: Sind Sie zwischen 50 und 60 Jahre alt und Ihre Kinder aus dem Haus? Haben Sie das Haus in den 70er Jahren gebaut oder suchen Sie ein Haus/ eine Wohnung, das Ihnen in den kommenden Jahren und darüber hinaus alle Wohnwünsche erfüllt? Denken Sie langfristig an ihren Lebensabend und wollen schon jetzt intelligente Lösungen im Neubau verwirklichen? Meistens hat die Lebens- und Wohnsituation der eigenen Eltern gezeigt, dass diese die Chance, ihre Wohnwünsche umzusetzen, nicht rechtzeitig ergriffen haben. Deshalb sollte man sich in der Mitte des Lebens bewusst entscheiden, wie man wohnen möchte.
Im Rahmen der Übergangsberatung 50plus möchten wir Ihnen Lösungsansätze oder zumindest Denkanstöße für das Wohnen in Ihrer Zukunft geben. Dazu erhalten Sie detailliertes Hintergrundwissen zu folgenden Themen:
- Einstellungen zum Wohnen im Alter
- Bedeutung des Wohnens und Bedürfnisse an das Wohnen
- Handlungschancen/ Handlungsnotwendigkeiten
- Zukunftsfähiges Raum- Wohnkonzept/ Trends/ Universal Design/ integrierte Haustechnik
- Bestandsimmobilien/ Wohnalternativen
- Tipps für die Umsetzung